Filme gesehen: KW 48

Terminator 2 – Tag der Abrechnung (Terminator 2 – Judgement Day, James Cameron, USA/FRA 1991)
Wo der erste Teil schon brillant ist, legt der zweite Teil der Terminator-Reihe noch so viele Schippen drauf und setzt zuletzt dem Ganzen die Krone auf. Vor allem die Spezialeffekte (allen voran die grandiosen Practical Effects) sind trotz ihres Alters von 23 Jahren immer noch sehr gut anschaubar. Wohl James Camerons bester Film.
imdb / Trailer

Fist of Jesus (Adrián Cardona/David Munoz, ESP, 2012)
Ein ziemlich absurder Internet-Kurzfilm und ein Fest für Trash- und Splatterfans. Wie das jetzt aber als ganzer Spielfilm aussehen soll – wie es die Macher planen – ist ein bisschen fragwürdig.
imdb / Ganzer Film auf YouTube

Need for Speed (Scott Waugh, USA 2014)
Es fällt schwer, größere Unterschiede zwischen der Fast and Furious Reihe und der Verfilmung der Rennspielreihe Need for Speed auszumachen. Der offensichtlichste ist noch, dass Need for Speed nicht den Prollfaktor seines geistigen Vorgängers (der in gewisser Weise auch ihre Adaption ist) erreicht. Story und Charaktere sind ähnlich flach und vorhersehbar. Das, worauf es ankommt – die Rennsequenzen – sind dann aber professionellst präsentiert und reißen den Zuschauer mit. Ergebnis: eine schlecht zusammengeschriebene Aneinanderreihung sehr guter Actionszenen.
imdb / Trailer

Serie: Rom (Rome, HBO, 2005-2007) – Staffel 1
Ein kleines und scheinbar etwas vergessenes Werk der Serienmeister von HBO, das zur Zeit Julius Cäsars spielt und bedeutende Ereignisse der Weltgeschichte sehr unterhaltsam auf die individuelle, persönliche Ebene der Protagonisten herunterbricht. Von Zeit zu Zeit mag es an Spannung mangeln und nicht immer ist klar, wie viel Zeit im Laufe der Geschichte bereits vergangen ist. Doch so detailliert und schmutzig hat man die Dekadenz Roms nur selten in Film- oder Serienform gesehen.
imdb / Trailer