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Filme gesehen #28

Diese Woche mit El Superbeasto, Hot Tub, Magic Mike, Strange Days, 5 Centimeters per Second und Total Recall.

El Superbeasto (The Haunted World of El Superbeasto, Rob Zombie, USA 2009)
Zeichentrickfilm für Erwachsene: Wrestler und Pornofilmstar El Superbeasto muss in einer Welt voller Horrorkreaturen eine Stripperin aus den Fängen eines irren Okkultisten befreien. Ganz viel nackte Haut und Sex, ganz viel platter Humor – immerhin macht Oliver Kalkhofe seinen Snychro-Job super. Außerdem war es interessant, mal etwas von Rob Zombie zu sehen. Aber sonderlich empfehlenswert ist El Superbeasto nicht.
imdb / Trailer

Hot Tub – Der Whirlpool… ist ’ne verdammte Zeitmaschine! (Hot Tub Time Machine, Steve Pink, USA 2010)
Vier Männer machen Urlaub in einem Ski Resort und werden dort vom Whirlpool in ihre Party-Vergangenheit geschickt. Als Grundlage für eine Komödie kann man das durchgehen lassen, aber leider schneidet Hot Tub selbst in diesem Genre nur mittelmäßig ab. Zwar gibt’s ein paar nette Pointen, doch auch wie bei El Superbeasto ist hier viel Pippi-Kacka- und Titten-Humor angesagt. In betrunkenem Zustand aber bestimmt richtig gut.
imdb / Trailer

Magic Mike (Steven Soderbergh, USA 2012)
Den hier wollte ich mir eigentlich nur widerwillig ansehen. Umso überraschter war ich, dass Magic Mike tatsächlich ein guter Film ist. Wenn man einmal die Komplexe überwunden hat, die man durch all die Strip-Einlagen als Mann zwangsläufig bekommen muss, kann man eine gute Geschichte über Geld, Drogen, Sex, aber auch die Findung des eigenen Lebensweges entdecken. Und dazu gibt es auch noch richtig tolles Schauspiel zu sehen.
imdb / Trailer

Strange Days (Kathryn Bigelow, USA 1995)
Es ist seltsam, dass Strange Days keinen ähnlichen Klassikerstatus wie Fight Club hat. Dabei ist hier so viel gutes vorhanden: ein brilliante Eröffnungssequenz; ein faszinierendes Szenario, das sich als Dystopie zwischen L.A.-Riots und Milleniumsparanoia verorten lässt; eine SciFi-Thematik, die auch heute noch relevant ist; tolle Bilder; PoV-Sequnzen, die ihrer Zeit um einiges voraus waren; Regie von Kathryn Bigelow und Drehbuch von James Cameron. Einziges Manko: eine knappe halbe Stunde zu lang. Auf jeden Fall aber sehr gut gealtert, das Ding. Für SciFi-Thriller-Fans ein Muss.
imdb / Trailer

5 Centimeters per Second (Byōsoku 5 senchimêtoru, Makoto Shinkai, JPN 2007)
Ein einstündiger Anime, der in drei Episoden unterschiedliche Stationen im Leben eines jungen Mannes zeigt. Jugendliebe und unbeantwortete Gefühle sind die Themen – ganz große Emotionalität ist also angesagt. Poetisch vorgetragen und grandios in Szene gesetzt, aber mit sehr abruptem Ende. Wer sich für derart Spezielles begeistern kann, dem sei 5 Centimeters per Second hiermit an’s Herz gelegt.
imdb / Ganzer Film auf YouTube

Die totale Erinnerung – Total Recall (Total Recall, Paul Verhoeven, USA 1990)
Eigentlich eine Schande, dass mir dieser Action-Klassiker bisher entgagen war. Großartiges SciFi-Szenario, spannende Geschichte, gute alte 80er-Jahre-Gewalt, markige Sprüche und ein Schwarzenegger – fertig ist ein Knüller.
imdb / Trailer

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