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Filme gesehen #31

Diese Woche mit Blade Runner, Interstellar, Pusher und Die Entdeckung der Unendlichkeit.

Blade Runner (Ridley Scott, USA/HKG/UK 1982)
Das ist genau der Ridley Scott, den ich sehen will: Harrison Ford als Jäger künstlicher Menschen in einem faszinierenden SciFi-Szeanrio mit starken Film Noir-Anleihen. Zurecht einer der ganz großen Genre-Klassiker. Auch wenn man der Final Cut-Version, die ich hier in meinem Regal habe, schon das ganze Heckmeck um eine möglichst optimale Schnitt-Fassung anmerkt.
imdb / Trailer

Interstellar (Christopher Nolan, USA/UK 2014)
Seit seinem BluRay-Release steht Interstellar in meiner Sammlung – und endlich habe ich mal die Zeit gefunden, mir einen der beliebtesten aber auch umstrittensten Filme des letzten Jahres anzusehen. Glücklicherweise hatte ich bisher keinen einzigen Trailer gesehen, weshalb mich Christopher Nolans Magnum Opus kalt erwischt hat. Was. Für. Ein. Ding. Klar, ein paar Logiklücken sind drin und auch das Ende ist nicht ganz optimal. Aber Interstellar ist einfach eine audiovisuelle Bombe und bleibt definitiv im Gedächtnis. In einem Wort: Überwältigung. Und wenn ein Film das schafft, dann verzeih ich ihm vieles.
imdb / Trailer

Pusher (Nicolas Winding Refn, DNK 1996)
Nicolas Winding Refns erster Film hat noch nichts von der Ästhetik, die seine aktuellen Werke auszeichnen. Vielmehr wirkt die Geschichte um den Drogendealer Frank wie ein typischer Dogma 95-Filme. Sehr gut anschaubar – vor allem aufgrund der tollen Kameraarbeit – und am Ende auch noch hochspannend, wenn auch mit offenem Ende. Mal sehen, was die beiden Nachfolger zu bieten haben.
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Die Entdeckung der Unendlichkeit (The Theory of Everything, James Marsh, UK 2014)
Trotz seiner Nominierung war Die Entdeckung der Unendlichkeit kein großer Favorit für den diesjährigen Oscar als bester Film. Zurecht, wie ich nun feststellen konnte. Eddie Redmaynes Darstellung von Stephen Hawking mag zwar absolut überzeugend und sein Oscar deshalb gerechtfertigt sein. Und auch kann man keinesfalls sagen, dass das hier insgesamt kein guter Film ist. Aber letztlich ist Schmalz-Faktor dann doch ein wenig zu hoch und der Entdeckung der Unendlichkeit deutlich anzumerken, dass bei seiner Produktion schon bewusst auf die großen Preise gezielt wurde.
imdb / Trailer

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