Filme gesehen #37
Diese Woche mit Walhalla Rising, Whiplash, Dancer in the Dark & Aladdin.
Walhalla Rising (Valhalla Rising, Nicolas Winding Refn, DNK/UK 2009)
Mads Mikkelsen zeigt hier, dass er gut schauspielern kann ohne auch nur ein einziges Wort im gesamten Film zu verlieren. Für jüngere Refn-Werke typisch ist die Story um eine Gruppe konvertierter Wikinger eher simpel gestrickt, dafür aber auf audiovisueller brilliant in Szene gesetzt. Einzig der übertriebene Einsatz von CGI-Blut trübt den positiven Gesamteindruck etwas.
imdb / Trailer
Whiplash (Damien Chazell, USA 2014)
Spätestens seit den Academy Awards war ich unglaublich heiß auf diesen Film – umso fassungsloser war ich, dass kein einziges Kino in Leipzig Whiplash gespielt hat. Jetzt ist das Ding endlich auf DVD raus und was kann man anderes tun, als in den Lobgesang der Kritiker einzustimmen? Whiplash ist ein grandioser, nahezu perfekter Musikfilm. Und das trotz der Tatsache, dass es sich hier um ein (Spielfilm-)Regie-Debüt handelt. Fazit: Verdienter Oscar für J.K. Simmons und ein sicherer Platz auf meiner Top 10-Liste am Ende des Jahres.
imdb / Trailer
Dancer in the Dark (Lars von Trier, DNK/DEU/NLD/USA/GBR/SWE/ISL/FRA/ FIN/NOR 2000)
Herr von Trier beweist mal wieder, wie wunderbar Skurrilität und Faszination Hand in Hand gehen können. In Dancer in the Dark erzählt er die Geschichte einer durch und durch gutmütigen Frau, die ohnehin schon vom Schicksal gezeichnet ist und ungewollt zur Verbrecherin wird. Der Clou: er macht das zu einer Art verstörendem Musical. Etwas langatmig, aber dennoch überaus fesselnd.
imdb / Trailer
Aladdin (John Rusker/Ron Clements, USA 1992)
Absoluter Zeichentrick-Klassiker. ‚Nuff said.
imdb / Trailer
Kategorien
3 Kommentare zu „Filme gesehen #37“ Hinterlasse einen Kommentar ›