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„The WETA Effect“

Habe mal wieder ein sehens- und teilenswertes Video entdeckt, diesmal vom YouTube-Kanal StoryBrain, in dem es um den Verlust des Überwältigungseffekts und der „Magie“ geht, die Computeranimation zu Zeiten von Jurassic Park noch erzeugen konnte.

Diskussionsanregung: Wie sehr – wenn überhaupt – seid ihr von all dem CGI-Overkill in Transformersder Hobbit-Trilogie oder den Avengers genervt? Wo ist CGI berechtigt, wo überflüssig? Welche Filme profitieren von digitalen Effekten? Welchen Film haben sie euch schon kaputt gemacht?

3 Kommentare zu „„The WETA Effect“ Hinterlasse einen Kommentar

  1. Also ich habe beim dritten Hobbit-Teil sehr gelacht und ich war da nicht die Einzige im Publikum. Ein Fantasyfilm muss es erstmal hinkriegen, dass man denkt: „Das ist ist sowas von unrealistisch!“
    Bei TRANSFORMERS habe ich jede Hoffnung verloren. Ich habe mich drei Filme lang über Michael Bay und seinen Stil aufgeregt, mit dem vierten habe ich aufgegeben. Für alle die sich ebenfalls aufregen möchte, empfehle ich den Desktop-Essay von Kevin B. Lee: https://vimeo.com/94101046 . In 25 Minuten erklärt der Film wie der letzte Transformers-Film entstand, welche Filmförderungen er abgegriffen hat und warum er ausgerechnet in China spielen musste.

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    • Hat einige Tage gedauert, bis ich mal die Zeit gefunden hab, mir das Video anzusehen. Auf jeden Fall sehr interessant, auch wenn’s nicht ganz zum Thema passt ^^
      Für eine etwas genauere Analyse von Bays Ästhetik empfehle ich ja lieber folgendes Video: https://www.youtube.com/watch?v=2THVvshvq0Q
      Gerade, dass du den Hobbit erwähnst, spricht mir übrigens aus der Seele: die Herr der Ringe Trilogie hat für mich eindeutig eine viel ansprechendere Optik, was am deutlich umfassenderen Einsatz von praktischen Effekten liegt – das fällt gerade beim direkten Vergleich auf. Das ideale, aktuelle Beispiel für einen Film, der die perfekte Balance zwischen digitalen und analogen Effekten findet, ist für mich allerdings Mad Max 4.

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  2. CGI empfinde ich im aktuell gebräuchlichen Maß fast bei jeden Film überflüssig. Es gibt nur ganz wenige Filme bei denen der erhöhte Einsatz von CGI tatsächlich eine erhöhte Qualität mit sich bringt; zBsp. Tron, Gravity. Jedoch ist es bei besagten Filmen entweder thematisch/atmosphärisch/stilistisch sinnvoll Digital-Effekte zu nutzen oder schlichtweg notwendig um den Film zu ermöglichen. Des Weiteren sind die Beispiele ja Filme von denen ich mal sage, sie sind gelungen. Es gibt viel mehr Filme die genauso viel CGI einsetzten und überhaupt nicht gelungen sind.
    Dazu gehören vor allem die Star Wars Episoden der Prequel-Trilogie. Drei Filme deren Substanz durch CGI quasi zersetzt wurde, bis sich am Ende nicht einmal mehr vom echten Film sprechen ließ. Ein Film ist nämlich materiell; Er entstand indem das echtes Licht der gedrehten Szenen auf ihn eintraf und er ermöglicht diese einst ausgeleuchtete Realität erneut zu sehen sobald ein Projektor sie an eine Leinwand wirft. Zu hoher Einsatz von CGI bedeutet nicht nur beim Dreh einen leeren Film.

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