Kritik: „The Promise – Die Erinnerung bleibt“ [Link]

Historien- und Liebesdrama über den Genozid an den Armeniern, der jedoch die falschen Schwerpunkte setzt.
Am 17. August, fast ein Jahr nach seiner Premiere bei den Filmfestspielen in Toronto, startet The Promise – Die Erinnerung bleibt auch in den deutschen Kinos. Ein mutiger Film, könnte man sagen – oder aber einer, der schon lang überfällig war. Denn natürlich gibt es bereits Filme, die den Völkermord an den Armeniern behandeln – das große Hollywood jedoch hielt sich zu diesem Thema bisher aber erstaunlich bedeckt. The Promise verspricht mit seiner Starbesetzung, endlich der große Mainstreamfilm zu werden, der dieses dunkle Geschichtskapitel in die breite Öffentlichkeit trägt.