Filme gesehen #33
Diese Woche mit Pusher 3, Ein kurzer Film über das Töten, Mad Max 1 & 2 und The Help.
I’m the Angel of Death: Pusher III (Nicolas Winding Refn, DNK 2005)
Das Finale der Trilogie setzt bei einer weiteren Nebenfigur des ersten Teils an und macht daraus erneut eine eigenständige Geschichte, die mit einer der widerlichsten Leichenentsorgungs-Szenen aller Zeiten aufwartet. Ist kein großer Abschluss der Reihe und auch nicht besser als der zweite Teil, aber immer noch sehr gut.
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Ein kurzer Film über das Töten (Krótki film o zabijaniu, Krzysztof Kieślowski, PLN 1988)
Der Titel fasst den Plot perfekt zusammen. Wenn man weiß, dass dieser Film Teil einer zehnteiligen Serie über die zehn Gebote ist, dann kann man ihm auch mit einem gewissen Interesse gegenübertreten. Für sich genommen ist Ein kurzer Film über das Töten aber eher eine anstrengende Angelegenheit, die keinen Mittelteil hat und die man eher aussitzen muss anstatt sie genießen zu können.
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Mad Max (George Miller, AUS 1979)
Als Vorbereitung für den neuen Kinofilm musste ich noch einige der älteren Teile nachholen. Mad Max 1 ist für mich leider nicht wirklich der Klassiker, als der er oftmals bezeichnet wird. Das Endzeit-Szenario fehlt und auch filmisch merkt man, dass hier noch kein Vollprofi am Werk war. Geht als Low-Budget-Produktion aus Australien aber in Ordnung.
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Mad Max 2 – Der Vollstrecker (Mad Max 2 – The Road Warrior, George Miller AUS 1981)
Hier kann ich den Klassiker-Status jedoch verstehen. Mad Max 2 ist ein sehr guter 80er-Action-Streifen, der vor allem im Vergleich mit dem ersten Teil zeigt, welchen Fortschritt George Miller als Filmemacher in nur zwei Jahren gemacht hat- auch wenn der leichte Trash-Faktor einige abschrecken dürfte.
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The Help (Tate Taylor, USA 2011)
Klassisches, amerikanisches Rassismus-Drama: im Mississippi der 60er will eine ambitionierte weiße Schriftstellerin ein Buch mit Geschichten von schwarzen Hausmädchen veröffentlichen. Große Gefühle, viele persönliche Dramen, aber am Ende sind alle glücklich. Nicht der ganz große Wurf, The Help behandelt sein Thema jedoch deutlich differenzierter als viele Genre-Kollegen. Empfehlenswert.
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